Schöne Mannheims
Hormonyoga

Schöne Mannheims
Datum Sonntag, 27.08.2017
Zeit Beginn 19 Uhr | Einlass 18 Uhr
Ort Burggraben / Gewölbekeller
Abendkasse 20,00
Vorverkauf 17,00
Veranstalter Burg Stettenfels GmbH

Schöne Mannheims "Hormonyoga"

Viel hat sich getan, seit die Schönen Mannheims im Frühjahr 2011 aufbrachen,
um mit ihrem Musik-Kabarett-Programm "Hormonyoga" die hiesige
Kulturlandschaft zu erobern. Wo sie auch auftraten zwischen München und Kiel,
zwischen Köln und Bayreuth, sie hinterließen volle Häuser und ein begeistertes
Publikum.
Immer öfter sind sie auch in Funk und Fernsehen:
Der SWR drehte bereits ein Portrait über das fröhliche Quartett, der Berliner
Radiosender "Multicult" widmete ihnen eine komplette Sendung, und eine der
bekanntesten Kabarettistinnen des Landes, Gerburg Jahnke ("Missfits"), lud sie
im September 2013 in ihre WDR-Sendung "Ladies Night".
Es folgte der "Zungenschlag" auf SWR2, sie saßen mit Kim Fisher auf deren
nagelneuer "Comedycouch" (SWR-Fernsehen), und wirbelten das legendäre
"Studio Brettl" (SWR2) gehörig durcheinander.
Ganz nebenbei gaben sie im Herbst 2014 noch zwei umjubelte Konzerte in
Südafrika!
Die Schönen - das sind die Sängerinnen und Schauspielerinnen Anna Krämer
und Susanne Back, sowie Operndiva Smaida Platais. Am Klavier: Stefanie Titus
- virtuos, einfühlsam und nervenstark. Sie als Begleitung zu bezeichnen,
verbittet sich von selbst: Stets nachsichtig lächelnd ist sie die Meisterin der
trockenen Kommentare, die die Kolleginnen sanft auf den Boden der Tatsachen
zurückholt.
Mit Eigenkompositionen, Songs und Chansons von den Andrew Sisters, Max
Raabe und Patricia Kaas, von Paolo Conte bis hin zu Kurt Weill singt sich das
weibliche Ensemble durch die Welt kleiner Wehwehchen und großer
Lebenslügen, balanciert dabei gekonnt zwischen dezenter Mannemer Gosch
und edlem Hochdeutsch. Ob deutsch, schwedisch, französisch oder italienisch,
keine Sprache und kein Genre sind vor ihnen sicher. Wobei die Mischung aus
musikalisch exzellenter Sangeskunst gepaart mit szenisch-komödiantischen
Einlagen die Zuschauer regelmäßig zu wahren Begeisterungsstürmen hinreisst.
Und obwohl die vier Künstlerinnen singend und spielend die Befindlichkeiten
der modernen Frau in ihren besten Jahren erforschen, obwohl sie dem
Publikum frech den "Hormonspiegel" vorhalten, ist es doch kein Programm, das
auf eine rein weibliche Zuhörerschaft zielt: "Ich fühle mich als Mann nun auch
therapiert", so kommentierte bislang so mancher Herr die geistreiche
Darbietung geballter Frauenpower.